Die Marketing Agentur für
strategische Kommunikation.

Marketing­landschaft

Definition

Die Marketinglandschaft beschreibt das Gesamtbild aller Elemente, die im Marketing eine Rolle spielen. Sie umfasst die strategischen Grundlagen, die operativen Maßnahmen sowie die Strukturen und Prozesse, mit denen Unternehmen ihre Zielgruppen erreichen, Kundenbeziehungen gestalten und Märkte bearbeiten. Dabei geht es nicht nur um einzelne Werbemaßnahmen, sondern um das Zusammenspiel verschiedenster Bereiche – von der Planung über die Umsetzung bis zur Optimierung. Die Marketinglandschaft bietet damit einen ganzheitlichen Rahmen, um Marketing systematisch zu denken und zu steuern.

Bedeutung des Marketing­landschaft in Unternehmen

Die Marketinglandschaft stellt für Unternehmen einen strategischen Orientierungsrahmen dar, um Marketing in seiner gesamten Breite zu erfassen, zu strukturieren und gezielt weiterzuentwickeln. Sie vereint alle zentralen Elemente des Marketings – von der Analyse über die Strategieentwicklung bis hin zur operativen Umsetzung und Erfolgskontrolle.

Dabei geht es nicht nur um einzelne Kampagnen oder Kanäle, sondern um das Zusammenspiel aller Maßnahmen, Prozesse und Strukturen, die zur Erreichung von Markt- und Kommunikationszielen beitragen.

Durch diese ganzheitliche Sichtweise können Unternehmen:

  • ihre Marketingaktivitäten besser planen, koordinieren und steuern,
  • Zielgruppen gezielter ansprechen und langfristig binden,
  • Ressourcen effizienter einsetzen, da Überschneidungen und Lücken sichtbar werden,
  • Synergien zwischen verschiedenen Maßnahmen und Abteilungen nutzen, um Wirkung und Konsistenz zu erhöhen.

 

Insbesondere in komplexen oder wachsenden Organisationen hilft die Marketinglandschaft dabei, Transparenz zu schaffen, Verantwortlichkeiten zu klären und strategische Entscheidungen fundiert zu treffen.

Sie ist damit ein zentrales Instrument für ein wirkungsvoll organisiertes, kundenorientiertes und nachhaltiges Marketing.

Kernbereiche der Marketing­landschaft im Überblick

Die Marketinglandschaft besteht aus verschiedenen Themenfeldern, die in ihrer Gesamtheit das Fundament eines wirkungsvollen Marketings bilden. Jeder Bereich erfüllt dabei eine eigene Funktion, trägt zur Kundenbindung und Markenwahrnehmung bei und steht in Wechselwirkung mit den anderen. Im Folgenden werden die zentralen Bereiche vorgestellt, die in der Praxis eine besondere Relevanz haben.

Viele der genannten Bereiche sind nicht strikt voneinander getrennt, sondern stehen in enger Wechselwirkung. Wer z. B. Touchpoints analysiert oder gestaltet, berührt automatisch auch Themen wie Servicequalität, Prozesseffizienz oder die Außenwirkung der Marke. Diese Überschneidungen sind gewollt – sie zeigen, dass Marketing als ganzheitliches System funktioniert, in dem die einzelnen Elemente sich gegenseitig beeinflussen und stärken.

Neukundenmanagement

Neukundenmanagement umfasst alle Maßnahmen, die darauf abzielen, potenzielle Kunden auf das Unternehmen aufmerksam zu machen und sie zu einer ersten Handlung zu bewegen – etwa einer Kontaktaufnahme oder einem Kauf. Es verbindet strategische Zielgruppenansprache mit operativen Maßnahmen wie Werbung, Leadgenerierung und Vertriebsprozessen. Ziel ist es, neue Kunden möglichst effizient und zielgerichtet zu gewinnen.

Beispiel: Ein Unternehmen analysiert seine Zielgruppen neu und stellt fest, dass eine bestimmte Branche bislang ungenutzt ist. Daraufhin wird das Neukundenmanagement strategisch angepasst: Es werden neue Kundensegmente definiert, interne Prozesse zur Lead-Bewertung überarbeitet und die Zuständigkeiten im Vertrieb klarer geregelt. Ziel ist es, die Gewinnung neuer Kunden systematisch, skalierbar und langfristig effizienter zu gestalten – unabhängig von einzelnen Maßnahmen oder Kanälen.

Bestandskundenmanagement

Im Bestandskundenmanagement geht es darum, bestehende Kundenbeziehungen zu pflegen, zu stärken und auszubauen. Durch gezielte Kommunikation, personalisierte Angebote und Serviceorientierung sollen Kunden langfristig gebunden und zur Wiederkehr oder Weiterempfehlung motiviert werden. Dieser Bereich trägt entscheidend zur Rentabilität und Markenbindung bei.

Beispiel: Ein Unternehmen erkennt, dass ein Großteil der Umsätze von bestehenden Kunden generiert wird, diese jedoch bislang nicht gezielt betreut wurden. In der Folge wird eine Bestandskundenstrategie entwickelt, die Kunden segmentiert, individuelle Entwicklungspotenziale identifiziert und Verantwortlichkeiten im Account Management definiert. Ziel ist es, durch systematische Betreuung die Kundenzufriedenheit zu erhöhen, Kündigungen zu reduzieren und Cross- sowie Upselling-Potenziale gezielter zu nutzen.

Touchpoint Management

Touchpoint Management befasst sich mit der Analyse, Planung und Optimierung aller Berührungspunkte zwischen Kunde und Unternehmen. Dazu gehören z. B. Website, Social Media, E-Mail, Kundenservice oder auch der stationäre Laden. Ziel ist es, an jedem dieser Punkte ein konsistentes, positives Markenerlebnis zu schaffen, das Vertrauen fördert und Kaufentscheidungen unterstützt.

Beispiel: Ein Unternehmen analysiert die Customer Journey und stellt fest, dass Kunden an mehreren Stellen – etwa im Support, auf der Website und in der E-Mail-Kommunikation – ein uneinheitliches Markenerlebnis haben. Im Rahmen des Touchpoint Managements werden alle Kontaktpunkte systematisch erfasst, inhaltlich und gestalterisch vereinheitlicht und in einem zentralen Kommunikationsleitfaden dokumentiert. Ziel ist es, die Kundenerfahrung entlang der gesamten Reise kohärent, verständlich und wertschätzend zu gestalten – unabhängig vom jeweiligen Kanal oder Format.

Marketingprozesse

Marketingprozesse bilden die strukturelle Grundlage für effizientes und zielgerichtetes Arbeiten im Marketing. Sie umfassen alle Abläufe – von der Strategieentwicklung über die Umsetzung konkreter Maßnahmen bis hin zur Erfolgskontrolle. Dabei geht es nicht nur um Koordination und Zuständigkeiten, sondern auch um die operative Durchführung einzelner Schritte: zum Beispiel die Erstellung von Kampagneninhalten, die Planung von Veröffentlichungen, die Abstimmung mit externen Dienstleistern oder das Aufsetzen von Tracking und Auswertungen. Gut definierte Prozesse verbessern die Zusammenarbeit, machen Abläufe reproduzierbar und schaffen die Basis für kontinuierliche Optimierung.

Beispiel: Im Kundenservice wird ein strukturierter Prozess eingeführt, um systematisch Daten über wiederkehrende Kundenanliegen zu erfassen. Jedes Servicegespräch – ob per Telefon, Chat oder E-Mail – wird kategorisiert und in einem CRM-System dokumentiert. In regelmäßigen Abständen werden die Daten ausgewertet, um Muster zu erkennen: z. B. häufige Fragen, Produktprobleme oder Verbesserungsvorschläge. Diese Erkenntnisse fließen anschließend in die Marketing- und Produktentwicklung ein – etwa durch die Anpassung von FAQ-Inhalten, gezielte Infokampagnen oder Optimierungen im Onboarding. So wird der Kundenservice nicht nur zur Anlaufstelle für Anliegen, sondern zur aktiven Datenquelle für strategische Entscheidungen im Marketing.

Kundenservice

Der Kundenservice ist eine direkte Schnittstelle zum Kunden und spielt eine zentrale Rolle für die Zufriedenheit und das Markenerlebnis. Ein schneller, lösungsorientierter und empathischer Service kann Kunden binden, Vertrauen schaffen und sogar negative Erfahrungen positiv wenden. Gleichzeitig liefert der Kundenservice wertvolle Einblicke in Kundenbedürfnisse und -probleme.

Beispiel: Ein Lebensmittelhändler bietet eine Box mit besonderen Zutaten an – z. B. für orientalische Küche. Nach dem Kauf erhalten die Kund:innen nicht nur ihre Bestellung, sondern im Nachgang automatisch eine Serie von Rezeptvorschlägen per E-Mail, abgestimmt auf die gekauften Produkte. Zusätzlich gibt es Tipps zur Lagerung, passende Gewürzideen und Hinweise zu veganen Alternativen. Der Kundenservice wird dadurch zu einem echten Erlebnis: Er begleitet die Kund:innen über den Kauf hinaus, vermittelt Wissen, baut Vertrauen auf – und erhöht ganz nebenbei die Chance auf Wiederkäufe und Weiterempfehlungen.

Ein weiteres Beispiel: Ein Unternehmen erkennt, dass der Kundenservice nicht nur Probleme lösen, sondern auch zur Markenbindung beitragen kann. Daher wird eine neue Servicephilosophie eingeführt, bei der der Tonfall, die Reaktionszeit und die Lösungsorientierung klar definiert sind. Parallel dazu wird ein kanalübergreifendes Ticketsystem aufgesetzt, um Anfragen einheitlich zu bearbeiten und intern transparent zu machen. Auf Basis der gesammelten Anfragen werden typische Kundenfragen identifiziert und in ein dynamisches Hilfecenter überführt – mit dem Ziel, Servicequalität, Effizienz und das Kundenerlebnis gleichermaßen zu verbessern.

Reputationsmanagement

Reputationsmanagement beschäftigt sich mit dem Aufbau, der Pflege und dem Schutz des öffentlichen Images eines Unternehmens. In Zeiten digitaler Transparenz gewinnen Bewertungen, Kommentare und öffentliche Wahrnehmung zunehmend an Bedeutung. Ziel ist es, durch proaktive Kommunikation, Qualität und Reaktionsfähigkeit ein positives Markenbild zu formen und Krisen frühzeitig zu erkennen oder zu vermeiden.

Beispiel: Ein Freizeitpark beobachtet regelmäßig Bewertungen auf Google, TripAdvisor und Social Media. Um die öffentliche Wahrnehmung aktiv zu steuern, wird ein internes Reputationsmanagement etabliert: Ein Team analysiert Feedback systematisch, reagiert zeitnah auf Kritik und bedankt sich öffentlich für positive Rückmeldungen. Zusätzlich werden gezielt Gäste mit besonders guten Erlebnissen darum gebeten, Bewertungen zu hinterlassen. Durch diese aktive Begleitung der öffentlichen Stimmen stärkt der Park seine Glaubwürdigkeit und das Vertrauen potenzieller Besucher – noch bevor diese einen Fuß auf das Gelände setzen.

Ein weiteres Beispiel: Ein Krankenhaus hatte in der Vergangenheit mit negativen Schlagzeilen, schlechten Online-Bewertungen und mangelndem Vertrauen in der Öffentlichkeit zu kämpfen. Um dem entgegenzuwirken, wird ein umfassendes Reputationsmanagement aufgesetzt. Dazu gehört nicht nur die systematische Beobachtung und professionelle Beantwortung von Bewertungen auf Jameda, Google und Social Media, sondern auch eine gezielte Kommunikationsstrategie. Das Haus veröffentlicht regelmäßig Artikel zu medizinischer Qualität, neuen Behandlungsmethoden und Erfolgsfällen in regionalen Medien und auf der eigenen Website. Zudem werden gezielt vertrauensbildende Maßnahmen eingesetzt, etwa Patientengeschichten in Form von Interviews, Videos oder Erfahrungsberichten. Fachveranstaltungen, Vorträge oder Tage der offenen Tür werden genutzt, um Interessierten Einblicke zu geben und Nähe aufzubauen. Auch lokale Influencer oder Pressevertreter werden eingeladen, um sich selbst ein Bild zu machen. Das Ziel: Die Glaubwürdigkeit zurückgewinnen, Transparenz zeigen und die Reputation langfristig mit echten Inhalten neu aufbauen.

Produkt- & Preismanagement

Das Produkt- und Preismanagement bildet die Grundlage für alle weiteren Marketingaktivitäten. Es steuert, welche Angebote, für welche Zielgruppen, mit welchem Nutzenversprechen und zu welchem Preis in den Markt gebracht werden. Dabei geht es sowohl um strategische Entscheidungen als auch um deren praktische Umsetzung im Tagesgeschäft. Eine klare Produkt- und Preislogik schafft Orientierung für Kommunikation, Vertrieb und Kundenbindung.

Beispiel: Ein Unternehmen bietet seit Jahren eine Dienstleistung zum Festpreis an, merkt aber, dass unterschiedliche Kundengruppen verschiedene Bedürfnisse haben. Im Rahmen des Produkt- & Preismanagements wird das Angebot modularisiert: Es entstehen drei klar abgegrenzte Leistungspakete mit abgestufter Preisstruktur. Ziel ist es, sowohl Einstiegskunden als auch Bestandskunden mit höherem Bedarf gezielt anzusprechen. Die neue Struktur gibt dem Marketing klare Anhaltspunkte für die Kommunikation und vereinfacht den Vertriebsprozess.

Ergänzende Schlüsselelemente der Marketing­landschaft

Neben den zentralen Themenfeldern wie Kundenmanagement, Touchpoints oder Service gibt es eine Reihe von übergreifenden Elementen, die die Marketinglandschaft strategisch und operativ vervollständigen. Sie schaffen Struktur, ermöglichen Effizienz und verbinden einzelne Maßnahmen zu einem ganzheitlichen System. Dazu zählen Konzepte wie Customer Journey, Customer Experience, Datenmanagement oder Projektsteuerung. Diese Schlüsselelemente wirken nicht isoliert, sondern durchziehen sämtliche Bereiche des Marketings – als Grundlage für durchdachte Entscheidungen, konsistente Erlebnisse und nachhaltige Wirkung.

Datenmanagement

Datenmanagement im Marketing umfasst die strukturierte Erhebung, Verwaltung und Nutzung von Informationen über (potenzielle) Kunden. Ziel ist es, fundierte Entscheidungen zu treffen, personalisierte Kommunikation zu ermöglichen und Kundenbeziehungen gezielt zu steuern. Dabei geht es um mehr als nur Technik – auch Datenschutz, Datenqualität und Relevanz spielen eine zentrale Rolle. Datenmanagement ist die Grundlage für effektives Targeting, Customer Journey-Optimierung und langfristige Kundenbindung.

Beispiel: Ein Unternehmen richtet ein zentrales CRM-System ein, in dem alle Kundenkontakte aus Website, E-Mail, Social Media und Vertrieb zusammengeführt werden. Zusätzlich werden regelmäßig Umfragen durchgeführt, um qualitative Informationen zu Interessen und Bedürfnissen zu gewinnen. Auf dieser Basis wird nicht nur zielgerichteter kommuniziert, sondern auch erkannt, welche Kundengruppen besonders treu oder absprunggefährdet sind. So wird aus Datensammlung ein echter Steuerungshebel im Marketing.

Marketing Projektmanagement

Marketing-Projektmanagement umfasst die Planung, Steuerung und Umsetzung aller zeitlich begrenzten Marketingvorhaben – von Kampagnen über Produktlaunches bis hin zu Website-Relaunches. Es schafft Struktur, definiert Verantwortlichkeiten und sorgt dafür, dass Maßnahmen effizient, termingerecht und im Budgetrahmen umgesetzt werden. Dabei verbindet es strategische Zielvorgaben mit operativer Ausführung und stellt die Schnittstelle zwischen verschiedenen internen Teams und externen Partnern dar.

Beispiel: Ein Unternehmen plant den Launch eines neuen Produkts mit begleitender Kampagne. Im Rahmen des Marketing-Projektmanagements wird ein klarer Zeitplan erstellt, Aufgaben an interne Teams und Dienstleister verteilt und Meilensteine definiert – von der Konzeption über die Umsetzung bis zur Erfolgskontrolle. Die Projektverantwortung liegt bei einer zentralen Stelle, die alle Beteiligten koordiniert. So wird aus einer Idee ein umsetzbarer, gesteuerter Prozess mit messbarem Ergebnis.

Customer Journey

Die Customer Journey beschreibt den Weg, den ein Kunde oder eine Kundin vom ersten Kontakt mit einem Unternehmen bis hin zur Kaufentscheidung – und darüber hinaus – durchläuft. Sie besteht aus mehreren Phasen, z. B. Aufmerksamkeit, Interesse, Entscheidung, Nutzung und Bindung. Ziel der Betrachtung ist es, diese Reise ganzheitlich zu verstehen und an allen relevanten Kontaktpunkten gezielt zu gestalten und zu optimieren.

Beispiel: Ein Unternehmen analysiert die Customer Journey seiner Zielgruppe und erkennt, dass viele potenzielle Kunden nach dem ersten Websitebesuch keinen weiteren Schritt unternehmen. Daraufhin wird ein strukturierter E-Mail-Funnel eingerichtet, der Interessierte über mehrere Wochen hinweg mit relevanten Informationen versorgt. Gleichzeitig wird die Website überarbeitet, um Hemmschwellen beim Erstkontakt abzubauen. So wird die Journey aktiv beeinflusst und besser gesteuert.

Ein weiteres Beispiel: Eine Familie bucht online ein Wochenendpaket in einem Freizeitpark mit Hotelübernachtung. Kurz nach der Buchung erhalten sie eine personalisierte Willkommens-E-Mail mit Hinweisen zur Anreise, Essenszeiten und Tipps für den Aufenthalt. Zwei Tage später folgt ein Willkommenspaket per Post mit Parkplan, kleinen Give-aways für die Kinder und einer persönlichen Begrüßung vom Hotelteam. Beim Check-in im Hotel wird an die Online-Kommunikation angeknüpft, und nach dem Aufenthalt erhalten die Gäste eine E-Mail mit einer Umfrage und einem Rabattcode für den nächsten Besuch.

Customer Experience

Customer Experience (CX) beschreibt das gesamte Erlebnis, das eine Person mit einem Unternehmen über alle Kontaktpunkte hinweg macht – bewusst oder unbewusst. Es geht dabei nicht nur um einzelne Interaktionen, sondern um den Eindruck, der sich aus dem Zusammenspiel von Kommunikation, Service, Umgebung, Reaktion und Atmosphäre ergibt. Ziel ist es, Kundenerlebnisse ganzheitlich zu gestalten, emotional positiv aufzuladen und nachhaltig in Erinnerung zu bleiben.

Beispiel: Um die Customer Experience bereits vor dem eigentlichen Besuch positiv zu gestalten, setzt der Freizeitpark auf eine vorausschauende und persönliche Betreuung der Gäste. Nach der Buchung erhalten Besucher eine strukturierte E-Mail mit allen relevanten Informationen zur Anreise, zum Ablauf vor Ort und zu gebuchten Leistungen. Am Tag vor der Ankunft folgt ein kurzer Anruf durch den Gästeservice, um offene Fragen zu klären und die Ankunftszeit zu bestätigen. Die Anreise selbst ist so organisiert, dass möglichst wenig Reibung entsteht: Das Fahrzeug wird durch vorherige Kennzeichenregistrierung automatisch erkannt, die Schranke öffnet sich ohne Interaktion. Mitarbeitende vor Ort begrüßen die Gäste mit Namen, weisen sie ein und stehen für Rückfragen zur Verfügung. Durch diese Kombination aus persönlicher Kommunikation, klarer Orientierung und organisatorischer Entlastung entsteht ein strukturierter Einstieg in den Besuch, der die Erwartungen an Service und Professionalität bereits vor dem ersten Erlebnismoment erfüllt.

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